Erste Doppelheimrunde der Damen 1
Am 17.10 hatten die Mädels der Damen 1 die erste Doppelheimrunde. Was zu erwarten war, war ungewiss, fehlte mit Marie eine starke Spielerin, und waren die Mädels, auch aufgrund von Neuzugängen, noch nicht allzu gut zusammengespielt. Dennoch die Motivation war groß und alle freuten sich auf die Heimrunde.
Das ERSTE SPIEL ging gegen Jennersdorf. Gleich zu Beginn hinkten die VSC-Mädels hinterher. Die Gegnerinnen waren wie eine „Gummi-Wand“ und brachten so gut wie jeden Ball irgendwie auf die Gastgeber-Seite zurück. Man wusste nicht wie man damit umgehen sollte. Auch der Angriff funktionierte nicht wie beim Training, hoffentlich nur Startschwierigkeiten! Der erste Satz ging leider, vor allem durch den schlechten Start, mit 17:25 an die Gäste. Das wollten sich die Gastgeberinnen nicht gefallen lassen und so zeigten sie zumindest im 2ten Satz was sie können und setzten sich klar mit 25:19 durch. Danach riss wieder der Faden. Kaum Eigenfehler auf der gegenüberliegenden Seite, zu viele auf der Heim-Seite und Punkt für Punkt ging auf das Konto der Kontrahentinnen. Auch Satz 3 wurde (leider klar) mit 25:16 verloren. Im vierten und leider letzten Satz fanden die Damen 1 zwar wieder einigermaßen ins Spiel, dennoch spielten sie nicht das was sie können, ließen sich viel zu schnell aus der Ruhe bringen, kamen mit der Blocktaktik nicht allzu gut klar. Demensprechend gehen drei Punkte an Jennersdorf.
Im ZWEITEN SPIEL waren die Gegnerinnen vom VBC Krottendorf klar stärker einzuschätzen. Dennoch wer nicht kämpft hat schon verloren. Genau nach diesem Motto gingen die VSC-Damen in das Spiel und kämpften um jeden Punkt. Im ersten Satz fanden sie noch kein Rezept gegen die Gäste, doch von Satz zu Satz wurde besser gespielt. Der Block funktionierte und auch im Angriff zeigte man viel mehr als im Spiel zuvor.
Lange Ballwechsel waren die Folge. Dennoch gingen Satz 1 und 2 an die Gäste. Mit der kleinen Umstellung im dritten Satz kamen die Mädels aus Krottendorf zuerst nicht klar und die Heimmannschaft konnte einen kleinen Vorsprung herausspielen. Leider riss Mitte des 3ten Satzes wieder der Faden. Die Gegnerinnen holten den Rückstand auf und es wurde nun Kopf an Kopf gekämpft. Beim letzten Punkt des Tages freuten sich die Gastgeberinnen schon über den Ausgleich auf 24:24 (auch Krottendorf stellten sich schon zur Annahme auf) jedoch musste das Heim-Team dann mit Schrecken feststellen, dass der Ball nicht im Out war, sondern scheinbar vom Block touchiert wurde. Der Satz ging knapp mit 25:23 verloren und somit auch das Spiel.
Fazit: "Beide Mannschaften spielten leider mit mehr Konstanz als wir und somit nehmen wir leider keinen Punkt für die Tabelle mit. Beim nächsten Mal sind wir jedoch bestimmt schon besser zusammengespielt und freuen uns demnach schon auf die Revanche!"
Ohne dass einmal (oder zweimal) etwas schief geht, ist noch niemand Meister geworden!
Am 17.10.2015 machten sich die top motivierten Mädels der Damen 3 auf den Weg zum USZ um eine Doppelheimrunde gegen USV Jennersdorf 2 und VAM Eisenerz zu spielen. Mit an Bord war Ersatzcoach Basti, der unseren lieben Peter super vertreten hat.
Das erste Spiel gegen Jennersdorf startete um 13:00. Trotz leichter Startschwierigkeiten und dadurch resultierender großer Verwirrung unserer Damen konnte der erste Satz gewonnen werden (25:21). Bestärkt von unserem Sieg ging es in die nächsten drei Sätze. Leider schafften wir es nicht unsere Fähigkeiten zur Gänze umzusetzen. Nichts desto trotz waren immer wieder tolle Spielmanöver, wie Schupfer ins Sechserloch, knallige Service und "stahlharte Angriffe", dabei. In den Timeouts bestärkte uns Basti mit hilfreichen Motivationsschüben und Tipps. Kurz gesagt richtete er uns die Wadeln nach vorne! Naja, jeder Start in einer neuen Liga ist ja bekanntlich schwer (25:27, 14:25, 24:26).
In der kurzen Pause sammelten wir Motivation und Kraft für das nächste Spiel (Danke Schokolade und Dextro Energie). Dann begann die Aufwärmphase. Zu unserem großen Entsetzen feuerten die Gegnerinnen so manchen Ball in den Dreimeterraum. Uns blieb die Spucke weg.
Spielbeginn! Die Gegnerinnen aus Eisenerz setzten uns mit ihrem Superservice mächtig unter Druck. Plötzlich funktionierte die Annahme nicht mehr…. Basti trat uns im Timout sprichwörtlich „in den Hintern“…. Die Annahme wurde ein bisschen besser und wir schafften es dadurch einige Angriffe zu tätigen und damit zu punkten. Mit einigen Punkten auf unserer Seite konnten wir auch unsere erworbenen Blockkenntnisse unter Beweis stellen. Satz für Satz wurden unsere Leistungen besser und wir hatten auch keine Angst mehr vor der starken Nummer 9. Schlussendlich hat es leider nicht gereicht aber wir sind trotzdem stolz auf uns (16:25, 21:25, 23:25).
Wir möchten uns noch einmal ganz, ganz herzlich bei unserem lieben Basti für das tolle Coaching und die super Unterstützung bei den beiden Spielen danken und hoffen, dass er uns auch weiterhin erhalten bleibt. Wir haben einen würdigen Peterersatz gefunden. Wir haben dich lieb Basti!
In diesem Sinne Arrrrriiiiiibbbaaaa!!
PS: Misserfolge sind oft notwendige Umwege zum Erfolg. Hauptsache die Motivation stimmt. #Liebe
Der ewige Gegner Hausmannstätten
Am 27.September, nach erst zweiwöchigem Training und mit nur 8 Spielerinnen, beginnt für die Damen 1 die Spielesaison in Hausmannstätten. Für den ersten Einsatz gleich ein schwieriger Gegner, den es mit seiner teilweise neuen Mannschaft erst einmal anzutesten gilt.
Der erste Satz gestaltet sich positiv aus Sicht des VSC’s: Es wird clever gepunktet, Teamgeist, als auch Motivation und Spaß gezeigt und der Vorsprung immer konstant über den ganzen Satz gehalten. Somit ergibt sich der erfreuliche Endstand von 22:25 für die Damen 1.
Ebenso bis Mitte des zweiten Satzes führt der VSC. Danach kann Hausmannstätten aufholen und es folgt eine spannende, ausgeglichene Partie, die der Gegner für sich mit 25:23 entscheiden kann.
Im dritten Satz gehen die Damen 1 wiederum in Führung und dominieren das Spiel klar bei einem Spielstand von 14:20. Es wird besser serviert, die Defence funktioniert tadellos, Trainer Peter ist zufrieden. Die Spielerinnen wiegen sich jedoch zu sehr in Sicherheit und rechnen nicht mehr damit, dass die Heimmannschaft noch aufholen kann. Es geschieht das beinahe Unmögliche: Hausmannstätten geht in Führung und kann den Satz mit 25:23 für sich entscheiden. Die Stimmung bei den Damen 1 und ihrem Trainer lässt deutlich nach!
Die Enttäuschung über den zuvor verlorenen Satz wird leider mit in den nächsten genommen – Chaos am Spielfeld, wenige gelungene Angriffe und fehlendes Selbstbewusstsein erklärt das Ergebnis von 25:17 für Hausmannstätten, die somit das erste Spiel der Saison für sich mit 3:1 entscheiden.
Trotz des ärgerlichen Spielausgangs, welcher auch ganz anders aussehen hätte können gibt es ein positives Fazit und eine klare Ansage für die Rückrunde: Mit mehr Training und Wechselspielern sollte es möglich sein das nächste Spiel gegen den ewigen Gegner VCH zu gewinnen. „Haummas Mädls!“