Niederlage gegen 6 am Parkett – Nachbesprechung mit Rüdesheimer Kaffee
Vergangene Woche begaben sich die Tigerenten in Spitzenbesetzung nach Frohnleiten um sich mit 6 am Parkett im ersten Spiel der Saison zu messen. Die Mannschaft spielte stark wie lange nicht aber leider konnten die Tigerenten nur einen Satz gewinnen und daher keine Punkte aus dem Städtchen nördlich von Graz entführen.
Diese überraschende Niederlage musste in größerem Kreis nachbesprochen werden. Die Eltern von Siegfried, dem ersten echten Tigerentenbaby, luden zur Nachbesprechung mit Rüdesheimer Kaffee in ihre Wohnung. Hauptbestandteil dieses Getränks ist bekanntlich das Gewürz „Asbach Uralt“ welches hervorragende exothermische Eigenschaften aufweist und daher ausgezeichnet brennt.
13,9 Tigerenten (Siegfried ist bereits fast fertig gebrütet) diskutierten mit ihrer Trainerin bis spät in die Nacht über die taktische Varianten um am kommenden Donnerstag als Sieger vom Parkett zu gehen. Details können natürlich nicht öffentlich gemacht werden aber eines kann gesagt werden - URGELGURX aus Nestelbach wird mit den Tigerenten kein leichtes Spiel haben.
Im Anschluss an den förmlichen Teil des Abends konnten Susi und Steffen das Geschenk der Mannschaft stellvertretend für Siegfried entgegennehmen.
Das Tigerentengeschirr wird Siegfried noch viel Freude bereiten und ihn trösten, dass er sich den Platz in seinem Gitterbett mit einem kleinen Bären teilen muss.
Beinahe – Sieg der D1 gegen den ungeschlagenen Tabellenführer
Erst um 20 Uhr am Samstag, den 28.11.2015 wurde das Spiel TSV Hartberg 2 gegen VSC Graz 1 in Hartberg angepfiffen.
Im ersten Satz schienen die Spielerinnen der Heimmannschaft klar zu dominieren (25:20). Die Damen 1 benötigten jedoch nur etwas Anlaufzeit um sich auf die guten Gegner einzustellen. Schon im zweiten Satz wendete sich das Blatt. Mit cleveren Spielaktionen und mutiger Spielweise wurde der Satz klar mit 18:25 für den VSC entschieden.
Der dritte Satz war aus Sicht beider Mannschaften sehr ausgeglichen. Lange Ballwechsel und gute Defence-Leistung prägten diesen Satz. Schlussendlich wurde der Satz aber bei einem unglaublichen Spielstand von 29:31 zu Gunsten des VSC beendet. Im nächsten Satz ruhten sich die Damen 1 leider etwas zu viel auf ihren zuvor hart erarbeiteten Lorbeeren aus und mussten auch aufgrund zu großer Anstrengung durch die langen Ballwechsel ein bitteres 25:11 einstecken.
Im fünften und somit entscheidenden Satz fanden die Damen 1 anfänglich nicht besonders ins Spiel und waren schon etwas im Rückstand, der leider erst etwas zu spät wieder aufgeholt wurde. Somit hat es nur für ein 15:12 aus der Sicht von Hartberg gereicht und das Spiel wurde leider knapp verloren.
Trotz des Endstandes von 3:2 können die Mädchen stolz auf ihre Leistung sein, die zeigt, dass es möglich wäre auch den Tabellenführer zu bezwingen. Sie versuchen nun, ihre Stärken öfter abzurufen und freuen sich schon auf die letzte Heimrunde des Jahres 2015, mit der sie das Jahr noch einmal ordentlich ausklingen lassen wollen!
Eine knappe Entscheidung
Samstag, den 21.11.2015, starteten die Damen 1 ihr Auswärtsspiel in Trofaiach gut gelaunt und voller Motivation. Die positive Grundeinstellung spiegelte sich auch in dem anfänglichen Punktestand wieder. Die Mädls führten klar und spielten, überraschenderweise, von Beginn an gut, da sie für gewöhnlich eine gewisse Aufwärmzeit benötigen. Diese Aufwärmzeit holte sie aber in der Mitte des Satzes leider wieder ein, wodurch der erste Satz verloren wurde. Die Enttäuschung war groß, wodurch der zweite Satz auch an die andere Mannschaft abgegeben werden musste.
Mit einer taktischen Umstellung der Diagonal- und Mittelspielerin gewann die erste Mannschaft des VSC den dritten Satz und startete voller Selbstvertrauen in den vierten. Dieser war hart umkämpft, trotzdem waren sie immer eine Spur voraus. Bei einem Punktestand von 23:24 kam es zu einem langem Ballwechsel. Die gegnerische Mannschaft musste einen guten Angriff vom VSC verteidigen und konnte schlussendlich die Verteidigung zur Aufspielerin bringen, diese spielte den Ball der Mittelblockerin auf und machte Bekanntschaft mit dem Netzband. Jedoch sah der Schiedsrichter diese Bekanntschaft als eine Blockaktion und der Ballwechsel lief weiter. Schließlich machte Eisenerz den Punkt, gewann den Satz und das Spiel.
Enttäuscht von der Leistung in den ersten beiden Sätzen fuhren die Damen 1 nach Hause. Trotz der Niederlage können die Spielerinnen die Erfahrung mitnehmen und darauf aufbauen.