Zuwachs in der Weihnachtspause! Willkommen im Team Ben :-)!
Wenn man immer wieder mal versucht, sich als Schreiberling der ersten Herren zu versuchen um die Homepage mit Berichten zu füllen, fühlt man sich ab und zu einmal dazu berufen die wirklich wichtigen Dinge nicht zu vergessen.
Und manchmal ereignen sich diese doch tatsächlich außerhalb eines Volleyballfeldes und es sind weitaus weniger als 6 Teamplayer notwendig…
Bevor es zu kryptisch wird:
Kordula, Werner und Ben! Im Namen der Prinzessinnen und des ganzen Vereins wünsche ich Euch nur das Beste für den Start in den wohl spannendsten Abschnitt eines Lebens. Bleibt alle gesund, geduldig und voll von Energie, besonders du BenJ. Auf ein familiäres Auf- und Zusammenwachsen, auf Aufziehen, Erziehen, Ausziehen und wieder Anziehen (und noch mal alles Gute zum Einziehen). Genießt diese Zeit!
Und jetzt noch ein ganz leises (es könnte ja gerade jemand schlafen)
Princess Power
Tigerenten spielen gegen Urgelgurx
Vergangenen Donnerstag brachen neun Tigerenten nach Nestelbach auf um gegen Urgelgurx zu spielen. Die Anreise gestaltete sich entspannt und Kapitänin Chrisi überraschte uns mit fünf neuen Mikasa MVA200 Bällen die wir gemeinsam in der Mädchengarderobe aufpumpen konnten. Jungfräuliche Bälle gepaart mit Angelos neuem „Mizuno Wave Tornado 9“, der laut Werbung „den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage“ ausmachen sollte, versprachen großartiges an diesem Abend. Spielercoach Lui hatte es angesichts der Schokobananen, Kinderschokoladen und Celebrations schwer die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Stark vertreten war der VSC dort auch anderorts. Werner ließ es sich nicht nehmen das hochklassige Spiel höchstpersönlich als erster Schiedsrichter zu leiten. Das Highlight des Abends war aber jedenfalls das extra angereiste Publikum. Steffen und Susi sorgen in den letzten Schwangerschaftswochen bereits dafür, dass sich Siegfried an die Sporthallen gewöhnen kann. Großartig war aber auch der Proviantmeister Alex, der seinen Kinderzimmer Firmenwagen voll mit kühlem Duschbier gefüllt hat. Nach einer heißen Dusche ging es das auf verschlungenen Pfaden über die Bundesstraße zurück nach Graz. Navigator Gonzo hat die Autobahnauffahrt nicht rechtzeitig angekündigt. Sechs der neun Tigerenten haben die Heimreise in ein Bausatzlokal zu Pfandl, Pizza und Burger geschafft, drei Tigerentenmänner sind allerdings zwischenzeitlich verschollen.
In diesem Sinne freuen wir uns bereits auf das nächste Spiel im Jänner gegen die SSVV GU-BM Schmetterlinge. Bis dahin haben wir unsere Verschollenen hoffentlich wieder gefunden.
Sieg mit 5 (unverletzten) Spielerinnen
Am Samstag fuhren die Damen 1, noch berauscht von ihrem kleinen Sieg gegen Hartberg in der letzten Woche (es konnte dem Tabellenführendem 1 Punkt abgenommen werden), zu sechst mit Trainer Peter nach Güssing. Alle waren hochmotiviert, da man unbedingt drei Punkte holen wollte.
Dass die Mannschaft in dieser Konstellation so noch nie am Feld gestanden hat (Tja, man kann auch mal ganz ohne Mittelblock zu einem Spiel fahren…) machte sich gleich zu Beginn des ersten Satzes bemerkbar. Der anfängliche Rückstand konnte aber schnell aufgeholt werden und der erste Satz ging an den VSC (18:25). Im zweiten Satz lief alles sehr gut, sodass auch dieser ohne Probleme gewonnen werden konnte (14:25). Satz Nummer drei hingegen entpuppte sich im Nachhinein als DIE große Herausforderung (nicht nur spielerisch!). Wie so oft wurde der Satzanfang „verschlafen“ und die Güssinger Mädels nutzten ihre Chancen und führten 15:12 als es zu einer Bänderverletzung beim VSC kam. Nach wenigen Augenblicken war klar, dass an ein aktives Weiterspielen von der verletzen Vani nicht zu denken war. Da sie aber eine Kämpferin ist und unbedingt mit 3 Punkten nach Graz zurückfahren wollte, spielten wir mit 5 aktiven Spielerinnen am Feld weiter (Ersatzspielerin hatten wir ja leider nicht mit). Der Schock war anfangs noch nicht ganz verdaut, daher kassierten wir noch einmal 3 Punkte von den Güssingerinnen. Bei 18:12 kam dann endlich der Wendepunkt, denn niemand wollte Vani umsonst am Spielfeld ausharren lassen. Punkt für Punkt kämpften sich die VSC Mädels zurück ins Spiel. Da alle zusammen halfen und jede um jeden Ball kämpfte, konnte auch der dritte Satz mit einem Spielstand von 24:26 ganz knapp für den VSC entschieden werden.
Dieses Spiel hat gezeigt, dass ein guter Zusammenhalt in einem Team zwischen Sieg und Niederlage entscheiden kann! Zusätzlich kann man wohl von uns allen sagen: Vani du bist die BESTE! Gute Besserung :)