Hart erkämpfter Sieg im Pokal – Prinzessinnen eine Runde weiter
Mit einem 11 Spielern umfassenden Kader angereist, wollten die Einhörner ihrem Favoritenstatus gegen die in der zweiten Landesliga beheimateten Gegner aus St. Radegrund gerecht werden, und dieses Spiel nutzen, die Einsätze aller Spieler zu ermöglichen. Dies passierte auch, allerdings etwas anders als geplant.
Die Hausherren begannen deutlich konsequenter als die eigene 11. Ein Rückstand von zwischendurch 5 Punkten konnte erst in der zweiten Hälfte des ersten Satzes gedreht werden. Dann spielte die Startsechs um Aufspieler Stefan „Myrte“ Kaltner konzentrierte kontrollierte und drehte den Satz noch zu einem rechtdeutlichen Ergebnis von 25:17. Der zum Satzende geführte Doppelwechsel auf Diagonal- und Aufspielerposition sollte unter anderem „Irma Festedruf“ Amtsberg und „Patzi“ Lietz erste Spielpraxis liefern. Amtsberg hatte als früher in Deutschland spielender Akteur, für diese Saison erst wieder eine Spielberechtigung einfordern müssen, und begann auch aufgrund des Trainingsrückstandes verhalten. „Die ersten drei Angriffe ins Netz zu schlagen, war ein komischer Start in die Saison und trug sicherlich dazu bei, den Satz verdientermaßen abgeben zu müssen.“ 18 zu 25 Punkte sprechen Bände. Erfreulicherweise fing sich das Team wieder und spielte in den kommenden 11/2 Sätzen wieder druckvoller. Auffällig waren dabei die Leistungen der beiden noch namenlosen Mittelblocker Phil und Robin , die immer wieder zur Stelle waren, wenn geblockt gerettet oder auch aufgespielt werden musste.
Nachdem der dritte Satz 25:14 gewonnen wurde und man zur zweiten technische Auszeit komfortabel führte, schlichen sich wieder Fehler um Fehler ein und die Gastgeber drehten den schon sicher gegglaubten vierten Satz doch noch 23:25. Die Entscheidung musste also im 5ten Satz fallen. Eine gute Aufschlagserie von Kaltner zu Beginn führte zu einer 3:0 Führung, die weiter ausgebaut werden konnte und schließlich mit 15:8 noch den gewünschten Sieg begründete.
Topscorer und Listenleser ;-) Felix Amtsberg resümierte nach dem Spiel: „Wie so häufig gegen vermeintlich schwächere Gegner, zeigten wir auch heute wieder zwei Gesichter. Mehr Trainings- und Spielpraxis wird dieses Problem hoffentlich wieder etwas nivellieren, dann spielen wir in der Liga auch weiter oben mit und vor allem den Volleyball der uns allen am meisten Spaß macht.“
Am 31.10. geht es dann zum Auswärtsspiel in die Heimhalle gegen UVC 3.
Bis dahin PP