Herren 2 in neuer Besetzung – neue Mitte, Libero und Außen
Leider mussten die Herren 2 einige Abgänge verzeichnen. Unser Außenspieler Thomas und unser Mittelblocker Philipp wurden von den Herren 1 abgeworben. Außerdem kann Mario dieses Jahr nicht mehr bei uns in der Mitte spielen da er in den USA ist.
Darum freut es uns sehr unsere neue Verstärkung in der Mitte, durch Robin und Martin, im Team begrüßen zu dürfen. Die beiden wurden sehr gut ins Team integriert und konnten ihr Können schon bei 3 Spielen unter Beweis stellen. Außerdem übernimmt Alex die Position des Liberos und Flo wechselt auf die Außenposition.
Schon bei den ersten beiden Spielen wurde diese neue Aufstellung auf die Probe gestellt. Erschwerend kam dabei noch hinzu, dass kein Stamm-Aufspieler dabei sein konnte. Diese Aufgabe übernahm Chris und das klappte wirklich gut. Gegen die Beachelors Kindberg und UVC 3 konnten wir unsere Nervenstärke beweisen und jeweils einen 0:2 Rückstand noch Aufholen. Das Spiel gegen die Beachelors Kindberg konnte sogar noch gewonnen werden.
Beim dritten Spiel gegen Fürstenfeld gelang es uns nicht unser starkes Spiel abzurufen. Zum Glück war es uns jedoch möglich durch unsere Erfahrung und Nervenstärke die entscheidenden und wichtigen Punkte zu machen, um mit einem 3:1 nach Hause zu fahren.
Upcoming Next:
8.11.2014 Spiel gegen Mürzzuschlag auswärts
14.11.2014 Spiel gegen H3 (worauf wir uns schon besonders freuen)
Sieg nach 0:2 Rückstand gedreht – Prinzessinnen gewinnen in Gratwein
Manchmal kann man das Fazit vorwegnehmen. Spiele wie dieses zeigen die gesamte Bandbreite der VSC Leistungsfähigkeit. Und diese reicht nun einmal von aufsteigerischen Ambitionen bis zum Kampf um den Klassenerhalt. Doch zum Spiel selbst:
Im ersten Satz begannen die (wie in dieser Saison üblich) gut besetzten ersten Herren nervös und ohne Kampfgeist. Die im Gegensatz mutig und frei aufspielenden Hausherren setzen das gesamte Team mit aggressiven Jump-Float Angaben (die in einer solch niedrigen Halle natürlich besonders effektiv sind) unter Druck. Eine instabile Annahme, zu wenig Durchschlagskraft und keine Blockpunkte führten zu einem schnellen Satzverlust mit 18:25.
Im zweiten Satz schon mit einer besseren Leistung. Die Annahme um Liberissa T stabilisierte sich, die Angriffe führten immer häufiger zum Erfolg. Aber mit 8 Aufschlagfehlern, waren deutlich zu viel und so musste auch der zweite Satz mit 20:25 und somit auch der erste Punkt schon abgegeben werden.
Erst im dritten Satz, spielten alle VSCler den Volleyball, den sie können, gingen zwischendurch mit knapp 10 Punkten in Führung und konnten den Gratweinern einen wichtigen Zahn ziehen. Die Selbstsicherheit der Gastgeber schwand, die eigene stieg und mit ihr auch der Druck. Zum Ende hin schon wieder nachlassend, wurde der Satz mit 25:18 gewonnen Der vierte Satz war in der ersten Hälfte vom VSC dominiert, wurde aber wieder gedreht und so hatten die Gratweiner 4 Matchbälle bevor mit 29:27 doch noch der Tiebreak erzwungen werden konnte.
Und wie so häufig in solchen Situationen gewinnt die Mannschaft, die überzeugter vom Sieg ist. Und die reiten auf Einhörnern! Mit 15:13 konnten 3 Sätze in Folge gewonnen und der erhoffte Auswärtssieg eingefahren werden
Nun scharren alle mit dem Hufen, bevor es am 15.11. im USZ gegen die Stadtrivalen von HIB Liebenau geht.
Damen 1 fühlen sich auf burgenländischem Boden nicht besonders wohl
Mit einer Mannschaft von 9 spiellustigen Volleyballerinnen und einer gesundheitlich nicht fitten Libera (Lisa, Eva, Tini, Julia, Mira, Marlene, Agata, Lydia, Christl und Sabine) reisten die Damen 1 am Nationalfeiertag ins burgenländische Jennersdorf.
Jedoch sollte sich gleich zeigen, dass sich die Damenmannschaft hier nicht ganz wohl fühlt: Am Beginn des ersten Satzes fiel es den Teammitgliedern schwer sich auf die eher ungewohnte Aufstellung einzustellen und gaben gleich zu Beginn einige Punkte an die Heimmannschaft ab. Leider konnten sie diese Unsicherheit bis zum Ende des Satzes nicht ablegen und mussten ein bitteres 25:16 einstecken.
Unter den dringenden Bitten und Bemühungen des Trainers Sebastians keine Bälle mehr „einfach fallen zu lassen“ und im zweiten Satz „richtig“ Volleyball zu spielen, versuchten die Mädchen den ersten Satz abzuhacken – vergeblich. Auch der zweite Satz endete mit einem nicht wünschenswertem Ergebnis: 25:12 für Jennersdorf.
Voller Motivation wurde der dritte Satz gestartet und endlich durften die Spielerinnen ihr Können beweisen. Es wurde um jeden Punkt gekämpft, die Spielsituationen der ersten 20 Punkte gestalteten sich sehr spannend. Dennoch konnte sich Jennersdorf mit 25:20 verdient den Sieg erkämpfen. Die Grazer Mannschaft konnte leider keinen Punkt holen.
Wir hoffen, dass die Damen 1 das nächste Mal wieder ihre Stärken zeigen können und wünschen der Libera eine gute Besserung ;)