10 Sätze - 3 Punkte und eine ausgelassene Feier
Am 12.12.2014 stand eine VSC-Riesenheimrunde am Grazer USZ am Programm - in gleich 10 Spielen fighteten die VSCler um Punkte, so auch die Damen 3. Zu Gast waren die Mädls aus Radegund und vom VBK Weiz.
Mit gemischten Gefühlen ging es los, nachdem die Saison bis jetzt überhaupt noch nicht nach Wunsch verlaufen ist und man auswärts gegen Radegund die bisher schlechteste Leistung überhaupt gezeigt hat, waren wir schon etwas nervös. Instruiert von unserm Peter und dem Motto "zu verlieren haben wir eh nix", gingen wir ans Werk und alles klappte wie am Schnürchen, so wanderte Punkt um Punkt auf unser Konto und der 1. wie auch der 2. Satz waren mit 25:15 und 25:12 reine Formsache. Dann startete der 3. Satz und es kam, wie es kommen musste, mit den Gedanken schon beim nächsten Spiel brach unser bisher so vorzüglich funktionierendes System und der damit verbundene Spielfluss zusammen und man musste eine klare Niederlage hinnehmen und auch der 4. und 5. Satze gingen verloren – eindeutig 2 verschiedene Gesichter in einem Spiel.
Im Synchronflug startete das zweite Spiel - nach einer 2:0 Führung gab’s darauf wieder die unnötigen Niederlagen in Satz 3 und 4, die vor allem den nachlassenden Kräften und mangelnder Konzentration geschuldet waren. Um nicht das gleiche Ende zu nehmen, kratzen wir unsere letzten Reserven zusammen und haben auch dank der großartigen Unterstützung von der Tribüne aus schlussendlich Weiz 3:2 niedergerungen.
Die Fachsimpelei fand anschließend bei der legendären VSC-Weihnachtsfeier im Vereinslokal Don Camillo statt. Bei einem vorzüglichen Essen mit kleinen Rückblick auf Jahr 2015 und anschließenden abtanzen bis in die Morgenstunden und dem Fazit, das 10 Sätze wirklich zuviel sind! ;) Uns fehlt leider heuer die Konstanz, aber wir können spielen und auch mächtig Druck auf die Gegner ausüben, jetzt müssen wir deutlich an der Feinjustierung arbeiten, um 2016 wieder alle ärgern zu können!
Arrribbaaa
Zuwachs in der Weihnachtspause! Willkommen im Team Ben :-)!
Wenn man immer wieder mal versucht, sich als Schreiberling der ersten Herren zu versuchen um die Homepage mit Berichten zu füllen, fühlt man sich ab und zu einmal dazu berufen die wirklich wichtigen Dinge nicht zu vergessen.
Und manchmal ereignen sich diese doch tatsächlich außerhalb eines Volleyballfeldes und es sind weitaus weniger als 6 Teamplayer notwendig…
Bevor es zu kryptisch wird:
Kordula, Werner und Ben! Im Namen der Prinzessinnen und des ganzen Vereins wünsche ich Euch nur das Beste für den Start in den wohl spannendsten Abschnitt eines Lebens. Bleibt alle gesund, geduldig und voll von Energie, besonders du BenJ. Auf ein familiäres Auf- und Zusammenwachsen, auf Aufziehen, Erziehen, Ausziehen und wieder Anziehen (und noch mal alles Gute zum Einziehen). Genießt diese Zeit!
Und jetzt noch ein ganz leises (es könnte ja gerade jemand schlafen)
Princess Power
Tigerenten spielen gegen Urgelgurx
Vergangenen Donnerstag brachen neun Tigerenten nach Nestelbach auf um gegen Urgelgurx zu spielen. Die Anreise gestaltete sich entspannt und Kapitänin Chrisi überraschte uns mit fünf neuen Mikasa MVA200 Bällen die wir gemeinsam in der Mädchengarderobe aufpumpen konnten. Jungfräuliche Bälle gepaart mit Angelos neuem „Mizuno Wave Tornado 9“, der laut Werbung „den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage“ ausmachen sollte, versprachen großartiges an diesem Abend. Spielercoach Lui hatte es angesichts der Schokobananen, Kinderschokoladen und Celebrations schwer die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Stark vertreten war der VSC dort auch anderorts. Werner ließ es sich nicht nehmen das hochklassige Spiel höchstpersönlich als erster Schiedsrichter zu leiten. Das Highlight des Abends war aber jedenfalls das extra angereiste Publikum. Steffen und Susi sorgen in den letzten Schwangerschaftswochen bereits dafür, dass sich Siegfried an die Sporthallen gewöhnen kann. Großartig war aber auch der Proviantmeister Alex, der seinen Kinderzimmer Firmenwagen voll mit kühlem Duschbier gefüllt hat. Nach einer heißen Dusche ging es das auf verschlungenen Pfaden über die Bundesstraße zurück nach Graz. Navigator Gonzo hat die Autobahnauffahrt nicht rechtzeitig angekündigt. Sechs der neun Tigerenten haben die Heimreise in ein Bausatzlokal zu Pfandl, Pizza und Burger geschafft, drei Tigerentenmänner sind allerdings zwischenzeitlich verschollen.
In diesem Sinne freuen wir uns bereits auf das nächste Spiel im Jänner gegen die SSVV GU-BM Schmetterlinge. Bis dahin haben wir unsere Verschollenen hoffentlich wieder gefunden.